FÜR DIE SICHERHEIT IHRER DATEN +++ DIE "ROTE KARTE" FÜR DEN DATENKLAU: EAZYBLOCK.
BLOCKT DAS AUSLESEN VON RFID-CHIPS IN AUSWEIS-, KREDIT- ODER ZEITERFASSUNGSKARTEN EFFEKTIV AB...


Montag, 2. September 2013

Datenleck in Deutschland - Sicherheitslücken beim neuen Personalausweis

Der neue Personalausweis bzw. seine gespeicherten Daten sind nicht nur über den integrierten RFID-Chip "per Funk" angreifbar - selbst bei "normalem" Gebrauch zur Online-Identifikation am heimischen PC ist Vorsicht geboten wie dieser Beitrag in der HR-Sendung defacto wieder einmal zeigt:

In Zeiten der NSA-Schnüffelaffäre ist es keine gute Nachricht für die Bundesregierung. Denn der neue Personalausweis sollte ein digitaler Coup werden. Vor knapp drei Jahren kam er in die Geldbeutel: der "ePerso", ein Ausweis nicht nur für das echte Leben sondern auch für das Netz: Behördengänge von zuhause, Kontoeröffnung, Versicherungen abschließen – ideal für die digitale Gesellschaft. Doch die elektronische Ausweisfunktion im Netz ist angreifbar...


Ein Klick auf das Bild leitet Sie zum Video

Quelle: © hr | defacto, 01.09.2013



Quelle: © bmi.bund.de


Donnerstag, 15. August 2013

RFID auf der Baustelle

Überwachung von Beton

In verschiedenen Bauprojekten kommt RFID zur Überwachung der Betonaushärtung zum Einsatz. Spezielle Transponder werden direkt in die Betonstücke eingegossen. Die Transponder sind mit Sensoren ausgestattet und können so den Temperaturverlauf innerhalb des Betons dokumentieren. Diese Daten lassen sich von außen leicht mit einem Lesegerät erfassen. Auf diese Weise kann genau festgestellt werden, wann der Beton vollständig getrocknet ist. So lässt sich der ideale Zeitpunkt zum Verbauen bestimmen und Qualitäts- und Sicherheitsmängel sowie unnötige Wartezeiten können vermieden werden.



Baulogistikleitstand

In einem durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung geförderten Projekt untersucht das Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft der Bergischen Universität Wuppertal die Möglichkeit, einen Baulogistikleitstand mit RFID-Technologie auszurüsten. Durch RFID könnte sowohl die Personal- und Materiallogistik vereinfacht als auch die Personal- und Materialidentifizierung verbessert werden. Dies würde helfen, die Prozesse am Bau zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Beispielsweise könnte eine Einlassschranke automatisch überprüfen, ob der Mitarbeiter registriert ist und seine Sicherheitsausstattung trägt.

Quelle: http://www.info-rfid.de

Sonntag, 28. Juli 2013

RFID: Die sprechende Gebissprothese

RFID wohin man schaut. Offensichtlich sind inzwischen auch viele medizinische Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Ansicht, dass RFID eine glänzende Zukunft bevorsteht. Die neueste Spielart: RFID in der Gebiss-Prothese. Der Aufrüstung des Körpers mit Mikrochips scheinen keine Grenzen gesetzt.


Hilfe für Dentallabors
Die große Idee zu dem kleinen Chip hatte das französische Startup-Unternehmen Dentalax. Sinn der Sache: Durch eine einzigartige Seriennummer in Gebissen, Brücken und Kronen sollen Fehler durch die zahntechnischen Labors vermieden und Reparaturen erleichtert werden. Obendrein erwartet man durch die RFID-Technik eine höhere Produktivität.



Rémy-Jean Cachia, CEO von Dentalax begründete die Entscheidung des Unternehmens, einen weiteren RFID-Chip im menschlichen Körper einzubauen wie folgt: "Jeder Prothesen-Techniker weiß, wie viel seiner Arbeitszeit beim Ausfüllen von Formularen verschwendet wird. Obendrein gibt es immer ein Risiko von Kunstfehlern".


Quelle: Dentalax


Kunstfehler verringern, Produktivität erhöhen
Diese treten besonders dann auf, wenn die Prothesen-Daten von einem Zahntechniker zum anderen weitergeleitet werden. Die RFID-Technologie soll hier Abhilfe schaffen: Ein Lesegerät ermöglicht es, jede Veränderung am Zahnersatz in einer Datenbank und auf dem Chip selbst zu speichern. Dadurch sind sämtliche Operationen nachvollziehbar, sofern es Probleme geben sollte.



Vor der Auslieferung an den Zahnarzt werden die Daten des Chips auf einer Smart-Card gespeichert, die ebenfalls einen RFID-Chip trägt. Dadurch gibt es für Patient wie Zahnärzte große Vorteile: Angenommen, eine Prothese wird zerstört oder geht verloren, muss der Zahnarzt nur die Daten der Smart-Card an das Dentallabor übermitteln, um weitere Schritte einzuleiten, die teure und aufwändige Abmessung und Anpassung entfällt.

Datenschutz gewährleistet?
Datenschützer dürften spätestens jetzt die Krise bekommen. Doch auch die seien beruhigt: Zumindest der RFID-Chip in der Prothese wird vor der Auslieferung gelöscht, es befinden sich keine sensiblen Daten mehr darauf. Dafür bleibt der Chip aber intakt und hat natürlich, wie alle RFID-Chips, eine weltweit einzigartige Seriennummer, die er natürlich auf Wunsch munter durch die Gegend funkt.


Wobei Gegend allerdings auch ein eher eng begrenzter Begriff ist: Der smarte Zahnersatz funkt auf 13,56 MHz und ist zu klein, um genug Spannung für hohe Reichweiten zu induzieren. Trotzdem kann das Gebiss natürlich ausgelesen werden, beispielsweise bei einem schlafenden Träger...



Quelle: www.netzwelt.de



Mittwoch, 24. Juli 2013

Sicherheit: Autos knacken mit RFID

RFID-Wegfahrsperren sind nicht sicher


Elektronische Wegfahrsperren sind nicht sicher. Rund 150 Millionen Autos sollen sich mithilfe "einfachster technischer Mittel" außer Gefecht setzen lassen. Das jedenfalls behaupten amerikanische Forscher.

Laut Presseberichten ist es einem Forscherteam der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore gelungen, RFID-basierte Wegfahrsperren zu knacken. Diese Art des Diebstahlschutzes wird in vielen modernen Autos verwendet, die Schlüsselkarten statt Schlüsseln haben. Unter anderem den aktuellen Modellen der Firma Renault.

Im Gegensatz zu logistischen RFID-Chips, die jederzeit von jedem RFID-Lesegerät ausgelesen werden können, verfügen die Chips in den "Immobilizer" genannten Wegfahrsperren zusätzlich über eine digitale Signatur. Das sorgt dafür, dass nicht jeder Chip erlaubt, das Auto zu öffnen und starten. Genau hier liegt allerdings der Schwachpunkt: Der Schlüssel dieses System sei zu schwach.Schwacher Schlüssel

Immobilizer ist ein System von Texas Instruments und lässt sich laut Äußerungen von Avi Rubin vom Information Security Institute gegenüber amerikanischen Medien mit "vergleichsweise günstigen elektronischen Geräten" außer Kraft setzen.
Zur Freude der Autodiebe

Rund 150 Millionen Wagen könnten von dem Problem bedroht sein. Obendrein erlauben die RFID-Schlüssel in den USA auch das bargeldlose Tanken, neben Diebstahl ist der eigner eines mit Immobilizer geschützten Systems also auch von "RFID-Karten-Betrügern" bedroht. Im Zapfhahn befindet ein RFID-Sensor, der die Seriennummer des Schlüssels an die Kasse weitergibt.

Doch wie konnte der Code geknackt werden? Der Schlüssel ist derart unsicher, dass sich mithilfe der Daten von nur 16 Autoschlüsseln binnen 15 Minuten jedes Auto knacken lässt. Und zwar, anders als früher mit dem Haken, völlig spurenfrei. Die Händler im ehemaligen Ostblock werden sich über das Wunder der modernen Technik sicherlich freuen...

Quelle: www.netzwelt.de

Sonntag, 14. Juli 2013

RFID-Technologie - Nutzen und Gefahren

Die Vorteile kontaktloser Funkchips zeigen sich in den verschiedensten Anwendungsfeldern. Sie erleichtern das Bezahlen mit Kreditkarte und den Reiseverkehr (keine Visumspflicht in spezifischen Ländern) oder regeln automatisch den Zutritt in Unternehmensgebäude. 


Doch der technologische Fortschritt schreitet voran: Keine Verschlüsselungstechnologie ist vor einer gleichwertigen Entschlüsselungs-Technologie sicher. So ist ein  E-Pass 10 Jahre gültig, eine Kreditkarte ist 2-3 Jahre gültig. So veraltet die zum Zeitpunkt der Ausgabe eines E-Passes oder einer NFC-Karte eingesetzte RFID-Technologie mit fortlaufender Zeitdauer...

Gleichzeitig entwickeln sich die Angriffsmethoden weiter (Post vom 04. Juli 2013). Die Gefahren und Risiken wachsen. Diese machen sich unbefugte Dritte zu Nutzen. Sie scheren sich nicht um Privatsphäre und Datenschutzbestimmungen. Sie setzen mit neuesten Technologien alles daran, diese Sicherheit auszuhebeln, denn sie wissen: Daten sind die neue Währung und der Datenhandel ist ein finanziell einträgliches Geschäft. Außerdem sind RFID-Lesegeräte im Handel (Online Shops; Auktionsplattformen etc.) zu günstigen Preisen erhältlich.

Auch in den nationalen und internationalen Medien ist die RFID-Technologie betreffend Sicherheit und Datenschutz präsent.


Donnerstag, 11. Juli 2013

RFID-Chips in Kleidung:

Still und heimlich werden Sie ausspioniert!

Vermehrt nähen Bekleidungshersteller RFID-Chips in Anzüge, Hemden & Co. Die kleinen Peilsender erlauben dem Verkäufer individuelle Einkaufstipps für ausgespähte Kunden. Schlimmer noch: Die heimliche Ortung ermöglicht es, Bewegungsprofile zu erstellen

RFID-Chip im Textiletikett. In vielen Fällen fehlt sogar jeglicher Hinweis!

Aufgedeckt: Textilfirmen nähen RFID-Chips in Kleidung ein.

Sie gehen shoppen und kaufen einen Anzug. Beim Betreten des nächsten Geschäfts stürzt sich ein Verkäufer auf Sie und teilt Ihnen mit, dass die zu Ihrem neuen Anzug passenden Herrenhemden und Krawatten momentan knallhart reduziert sind. Da staunen Sie nicht schlecht. Denn Sie haben weder gefragt noch Einblick in Ihre Einkaufstasche gewährt. Der gute Mann ist trotzdem bestens darüber informiert, was in Ihrer Tüte steckt.